Das Fischereirevier Fischa Dagnitz CI/5 beginnt am Ende der Gemeinde Ebergassing in Niederösterreich, dort wo sich die 380KV Leitung und der Fasangarten Gute Nacht sagen.
Von da an fließt die Fischa, in diesem Abschnitt begradigt, seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, abwärts bis zum Kraftwerk und Stau in Wienerherberg.
Die Fischa (und unser Revier) schlängelt sich von da an durch die Ortschaft Wienerherberg und nach der alten Kläranlage flussab dann durch unberührte Natura 2000 Landschaften bis Schwadorf.
Die Fischerei ist in diesem Abschnitt, zwischen Wienerherberg und Schwadorf in sehr unberührter Natur möglich!
In Schwadorf ab dem Transformator oder auch „Had“ genannt, verläuft das Revier wieder zum Teil reguliert bis auf ungefähre Höhe des Sportplatzes in Schwadorf. Die letzten Kilometer bis Enzersdorf an der Fischa sind sowohl erschlossen aber auch z.T. sehr schwer zugänglich.
Unser Revier endet in Enzersdorf an der Fischa, ca. 200m unterhalb der Mühle, dort wo der Reisenbach auf die Fischa trifft, also nach über 13km!
Unser Revier bietet eine ganz eigene Charakteristik, welche man im Wiener Umland so schnell nicht wieder findet!
Vom malerischen Kreidefluss bis zum Urban fishing space ist alles dabei.
Die bevorzugten Fangmittel in unserem Revier sind vor allem die Fliegenrute - besonders Maifliegenimitate sind in der Zeit von Mai bis Juni während des berühmten Maifliegenschlupfes gängig. Aber auch die Spinnrute kann in tiefen Flussabschnitten den nötigen Fangerfolg bringen!
Die vorkommenden Arten sind die Bachforelle und Äsche und natürlich auch die Regenbogenforelle und das Aitel. Hechte und Barben werden auch gefangen.